Programm 2024/2025

Schauplatz im Kulturhaus LYZ, Eingang A

Will Jacobs

Samstag, 28.09.2024

Vlurfunk

Samstag, 16.11.2024

Good Stuff & Rusty Bones

Samstag, 30.11.2024

Soul Affair

Samstag, 18.01.2025

Mario Mammone Quartett

Samstag, 22.02.2025

Paul Heller & Martin Sasse Quartet

Samstag, 15.03.2025


Ginzburg Dynastie – Jiddish Swing Orchestra

Die Familie Ginzburg ist eine Klezmer-Band in der sechsten Generation. Jahrhundertelang spielte sie in vielen Ländern, auf Veranstaltungen, die unterschiedlicher nicht sein könnten, und präsentieren heute „die Kunst der Klezmorim“ im Herzen Europas als die einzige Klezmer-Dynastie! Nach 150 Jahren musikalischer Weltreise durch vier Kontinente ist die Ginzburg-Dynastie „back to the roots“! Zurück in der historischen Heimat, schlägt die Familie eine musikalische Brücke zwischen der jahrhundertealten Tradition und der Moderne. Musikalisch ist für jedermann etwas dabei: Osteuropäischer Klezmer, Swing, Jiddisch-Cabaret, Oriental-Pop und feinster Jazz. Die Kunst des Klezmers (Hochzeits- und Festmusik) wurde in der Familie seit Generationen von Vater zum Sohn weitergegeben.

Besetzung:
Vater Igor Ginzburg (Klarinette, Saxophon, Klavier, Akkordeon, Gesang) und seine drei Söhne Wlady (Klarinette, Saxophon, Klavier, Gesang), Jena (Saxophon, Klavier, Perkussion, Gesang), Dennis (Trompete, Perkussion, Gesang) sowie Cousin Simon Herzwolf (Piano, Gesang).


Will Jacobs

Der für seine kraftvollen Live-Auftritte bekannte Musiker Will Jacobs ist ein moderner Blues/Soul/R & B-Künstler aus Chicago, USA. Mit seinen 30 Jahren ist er kein Unbekannter auf der Bühne, denn schon als Teenager trat er in Chicagoer Clubs auf und begleitete viele der besten Blueser der Stadt.

Grammy-dekoriert ist er auch, er spielte gleichzeitig in einer Highschool-Jazzband, die den Preis gewann. 2009 erregte er mit seiner ersten Band "Dirty Deal" lokale und internationale Aufmerksamkeit und trat beim International Blues Showcase in Memphis, Tennessee, auf, nachdem er den Jugend-Preis bei Chicagos Windy City Blues Challenge gewann. Wills Band hinterließ einen bleibenden Eindruck durch seine ausgereiften Improvisationsfähigkeiten und sein Gesangstalent, gepaart mit einem tiefgründigen, von Blues geprägten Sound. Mit diesen Erfahrungen machte er sich an ein Studium am Berklee College of Music, Boston, komponierte und spielte Sessions in Chicago. Mitte 2016 wagte er den Sprung über den Großen Teich und begann, seinen dynamischen Sound in Berlin und ganz Europa zu spielen.

Tourneen mit seiner eigenen Band, Kollaborationen mit dem Hohner-Vendor Marcos Coll (mit dem er "Takin' Our Time" ©2019 veröffentlichte) und Auftritte mit zahlreichen angesehenen EU-Künstlern folgten. Innerhalb weniger Jahre hat Will Jacobs Auftritte auf Festivals und in Clubs in vielen europäischen Ländern und in den USA gespielt.

Übersetzt mithilfe von DeepL und überarbeitet von Johanna Schirmacher

Quelle: https://willjacobsband.com/home

 


Vlurfunk

Funk, Latin und eine Prise Rock im Bigband-Format: Das ist, grob umrissen, die musikalische Welt von Vlurfunk unter der Leitung von Hartmut Sperl. Stücke von Peter Herbolzheimer, Ray Charles und Earth, Wind & Fire gehören zum Programm von Vlurfunk, und wenn die Band den Rock’n’Roll-Motor anwirft, erklingen auch Hits von Tina Turner oder den Rolling Stones. Gute Laune und großes Engagement auf der Bühne sorgen dabei für beste Unterhaltung. Daneben wird Vlurfunk auch beweisen, dass komplexere Stücke, wie „Lover Man“, von Michael Abene arrangiert, mit dem nötigen Hip Hop Groove rüberkommt. Spannende Sache!


 


The Rusty Bones
Groovin' the Blues
Unbändiger Spaß an handgemachter Musik brachte die Band im Jahre 2020 zusammen, und selbst die Pandemie konnte ihre Instrumente nicht zum Schweigen bringen.

Aus dem Bandnamen „The Rusty Bones“ sollte man keine falschen Schlüsse ziehen. Sobald die Röhren der Verstärker glühen und die Drums lospoltern, geht es ab, und die Rusty Bones swingen und grooven, dass es eine wahre Freude ist.

Alle Bandmitglieder sind in der Siegener Blues- und Rockszene bekannte Gesichter. Die Namen der Bands in denen sie musizierten, sprechen für sich: Dirty Blues Band, Shake Well, Soulmatic, Coronet Bluesband, Kaffeepott…

Da jedes Bandmitglied unterschiedliche musikalische Einflüsse mitbringt, entstand bei den "Rusties" ein eigener und prägender Sound. Im Programm sind Klassiker aus Blues und Rock, aber auch vergessene Schätze, die es in sich haben.

Die Rusty Bones interpretieren die Stücke in ihrem eigenen Stil und legen dabei viel Wert auf Improvisation.

So now… Rock your bones!!!

Bandmitglieder:
Rainald Tiemannn, Drums
Rolf Bösehans (Angry), Vocals
Thomas Röcher (Hübi), Bass
Thomas Kirsch, Gitarre und Backing Vocals
Andreas (Benno) Bender, Gitarre
Good Stuff rockt!

Es geht kreuz und quer durch die Rockhöhepunkte der 70er und 80er Jahre. Der Bandname („Gutes Zeug“) ist auch Verpflichtung, diesem Versprechen musikalisch nachzukommen. Die Band ist sich und dem eigenen unverwechselbaren Stil mit zwei-, teilweise dreistimmigem Gesang und einem Groove, der in die Beine geht, immer treu geblieben. Mit großer Freude ist die Band Good Stuff mit ihrem Programm in Anlehnung an die Originalarrangements der großen Klassiker der beiden wohl fruchtbarsten Jahrzehnte des Rock und Blues mit Songs von Clapton, The Beatles, Hendrix, Cream, Bette Midler, Rolling Stones, Fleetwood Mac, Deep Purple, ZZ-Top, Gallagher und vielen mehr, unterwegs. So keep on rocking!

Musiker:
(im Bild von links nach rechts)

Harald Utsch – lead guitar,
Arnulf Wagener – keyboards, e-piano
Antje Trampedach-Schreiber – vocals, acoustic guitar, percussion,
Andreas Grammel – drums, vocals,
Gerd Krause – e-bass, backing vocals

 


Soul Affair

Auch nach recht genau 20 Jahren auf den Bühnen dieser Welt lässt die Band Soul Affair ihrem Publikum mit bekannten Klassikern und Hits des Soul von Earth, Wind & Fire, Kool and The Gang, Stevie Wonder, Jamiroquai, Al Green und vielen anderen keine andere Wahl, als zu tanzen und mitzugrooven.

Anni Barth, Kristina Dietrich und Karsten Burkardt (Gesang), Folker Albrecht (Bass), Martin Braun (Drums), Johannes Koch (Gitarre), Sebastian Nitsch (Keys/Gesang), Simon Bald (Trompete), Gunter Dienst (Sax) und Burkhard Schölpen (Posaune) lassen jede Bühne aus den Fugen platzen und bringen die Hütte zum Beben.

Soul as Soul can be: „Let’s dance“!

 


Mario Mammone Quartett

Nach längerer Pause ist der Siegener Gitarrist, Bassist und Sänger Mario Mammone mit einem neuen Projekt im Jazzclub Oase zu Gast. Die Mitglieder seiner Band kann man guten Gewissens als „Next Generation“ der Jazzszene bezeichnen, die in den musikalischen Startlöchern stehen bzw. schon gestartet sind. Allen voran die Kölner Bassistin Caris Hermes, Preisträgerin des diesjährigen WDR-Jazzpreises. Sie war kürzlich noch mit Nils Landgren im Rahmen der JazzBaltica zu bewundern. Die Rhythmussektion komplettiert der junge Kölner Schlagzeuger Niklas Walter, der bereits seit geraumer Weile u. a. Mitglied der Caris Hermes Group ist und so mit ihr perfekt eingespielt ist. Die Trompete wird Thimo Niesterok spielen, bisher zwar in Siegen noch nicht zu hören, dafür aber im Rest der Republik desto umtriebiger. Den Kern des Programms „Old Love Songs“ bilden alte Liebeslieder aus den Anfängen des Jazz, mit denen sich Mario Mammone seit geraumer Weile intensiv beschäftigt und die er für diese Besetzung neu arrangiert hat.

Besetzung:
Mario Mammone (Gitarre, Gesang & Arrangements),
Thimo Niesterok (Trompete),
Caris Hermes (Kontrabass),
Niklas Walter (Schlagzeug) 

 


Paul Heller & Martin Sasse Quartet

Das Paul Heller & Martin Sasse Quartet ist die logische Konsequenz einer langjährigen, kongenialen musikalischen Partnerschaft — Paul Heller, Saxophonist der WDR Big Band und der international gefeierte Kölner Pianist Martin Sasse kennen und schätzen einander seit vielen Jahren. Immer wieder stehen sie für die unterschiedlichsten Projekte gemeinsam auf der Bühne. Ergänzt wird das Quartet von Martin Gjakonovski am Bass und dem Niederländer Joost van Schaik am Schlagzeug, beides Mitglieder des mittlerweile legendären und vielfach ausgezeichneten Martin Sasse Trios.