Unser Veranstaltungsort - hier spielt die Musik!

Medien- und Kulturhaus Lÿz, St.-Johann-Str. 18, 57074 Siegen

Lÿz
Lÿz

Unsere Veranstaltungen finden im Medien- und Kulturhaus Lÿz statt. Der Schauplatz bietet mit bis zu 400 Plätzen bei "Stehkonzerten" und ca. 300 Plätzen bei Vollbestuhlung genug Raum für alle Fans von Jazz, Blues und anderen Musikstilen. Daneben ermöglicht die dort vorhandene Technik ein hörenswertes Konzerterlebnis auf allen Rängen. Die Abendkasse öffnet immer ca. eine halbe Stunde vor Veranstaltungsbeginn.

Der Vorstand

Der Vorstand des Clubs besteht aus sechs Musikenthusiasten, davon sind vier selbst aktive Musiker. Daher profitieren Publikum sowie die sich präsentierenden Musiker von deren leidenschaftlicher Kulturarbeit. Für Wünsche und Anregungen aus dem Kreis unterschiedlicher Musikliebhaber hat der Vorstand immer ein offenes Ohr.

Johanna Schirmacher

Vorsitzende

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Erste Begegnungen mit der Welt der Musik als Grundschülerin mit Blockflöte, Klavier und Kofferradio, aus dem Blues-Titel und Mal Sondocks Hitparade schallten. Vom passiven Musikhören hin zum aktiven Musikmachen durch steile Chor-Karriere: Dorfkirchenchor, Limburger Domchor, Capella Cantabilis Siegen. Zwecks Ausgleich ab 2000 Klavierunterricht bei Charlie Naumann. Zwecks Gegenausgleich ab 2005 klassischer Gesangunterricht bei Renate Lücke-Herrmann. Seit 2006 Mitarbeit im JazzClub-Vorstand. Vision: Zusammenarbeit zwischen Capella Cantabilis und der OASE-Vorstandsband.

Hans-Georg Naumann

Geschäftsführer

Placeholder imageMit 14 begann er autodidaktisch Gitarre zu lernen und entdeckte seine Liebe zur Rockmusik (z.B. Jimi Hendrix & Ten Years After); später kam West-Coast-Music hinzu: Steely Dan & die Crusaders z.B. hört er immer noch verdammt gerne; dutzende Rock- & Fusionbands säumen ein fast 30-jähriges Amateur-Musiker-Leben – nur gut muss es sein, und Hans-Georg leiht der Musik sofort mindestens ein Ohr. Sein ausgeprägtes Talent zum Organisieren kommt dem Club sehr zugute.

Martin Braun

Schatzmeister

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Offenkundig mit einem nicht zu brechenden Bann, auf Hohlkörpern herumzuschlagen geboren, orientierte er sich anfangs vor allem an Deep Purple und Led Zeppelin. Mit gesteigertem Bewusststein für die Subtilität seines Instruments kam die Neigung für moderne Varianten des Jazz, vor allem Latino-Grooves und Fusion. Stilistisch vielfältig jedoch sollte nicht nur der Drummer von heute sein, auch das Programm des JCO muss dieser Maßgabe genügen. Zum Glück beschränkt sich die Tätigkeit des Schatzmeisters hier nicht auf bloße Zahlenarbeit: Das Team ist mit dem Booking, der PR-Arbeit und dem Abwickeln der Veranstaltungen vollauf beschäftigt.

Klaus Spickermann

Assistent des Geschäftsführers

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Als einer von zwei „Nicht-aktiven Musikern“ bin ich seit 2001 im JCO-Team mit dabei. Musik hat mich schon immer fasziniert und mein Leben bereichert. Umso schöner ist es, dass ich durch meine Aufgabe, den Ablauf einzelner Veranstaltungen mit zu organisieren, die Möglichkeit habe, die verschiedensten Musiker ein Stück näher kennenzulernen. Bei der Betreuung backstage konnte ich schon so manche schöne Momente erleben! Die Arbeit für den JCO macht mir ausgesprochen viel Spaß und ich freue mich schon auf viele weitere spannende Konzerte!

Hendrik Jarchow

Assistent des Geschäftsführers

Placeholder imageDurch den jüngsten Zuwachs ist Klaus Spickermann nicht mehr der einzige "Nicht-aktive Musiker" im OASE-Vorstand. Mit Hendrik Jarchow ist seit Ende 2013 ein Musikliebhaber dabei, der eher im Hintergrund agiert: Dabei sind seine Berührungspunkte zu handgemachter Musik durchaus vielfältig: Ob als Organisationsarbeiter heimischer Jazz-Rock-Formationen, als Mann am Mischer bei den ersten Konzerten des in den frühen 90ern entstandenen "Lucy-in-the-Sky"-Projektes, als Working Hand bei zahlreichen Konzertveranstaltungen oder als Bühnenfotograf. Zudem leidenschaftlicher Konzertgänger in Sachen Blues, Jazz und vokaler Barock-Musik. Beginnender Altersleichtsinn allerdings lässt ihn in den vergangenen Jahren auch immer wieder selbst zum elektrischen Viersaiter greifen.

Susanne Sperl

Placeholder image„Musik wäscht den Staub des Alltags von der Seele.“ (Berthold Auerbach)

Mitarbeit im JCO bedeutet für mich:
Kontakt mit den engagierten Vorstandsmitgliedern, Kontakt zu Musikern und sehr abwechslungsreicher Musik.

Die Vereinsgeschichte des JazzClub Oase

1982 von Siegener Jazzfans gegründet, hält sich Siegens Hauptinstitution in Sachen improvisierter Musik seit über 40 Jahren auf sicheren Beinen und ist mehr denn je fester Bestandteil des regionalen Kulturlebens mit internationalem Zuschnitt und traditionellem Schwerpunkt auf der Förderung der heimischen Jazzszene.

Im weiten Umkreis lässt sich wohl kaum eine Gelegenheit für den lauschenden Zuschauer finden, bei der ein Pianostar wie McCoy Tyner aus nächster Nähe bewundert werden kann. Die mittlerweile verstorbene Jazzvokalistin Betty Carter fühlte sich einst so wohl, dass sie nach ihrem Gig in lockerer Atmosphäre an der Oase-Theke beim Glas Wein über ihr Privat- und Künstlerleben plauderte.

Große Drummer wie Elvin Jones, Tony Williams, Dave Weckl, Dennis Chambers und nicht zuletzt Vinnie Colaiuta - um nur die wichtigsten zu nennen - stellten ihre Trommeln einen Meter vor der ersten Publikumsreihe auf.

Da die Oase seit 1997 im modernen Medien- und Kulturhaus LŸZ untergebracht ist und dort ca. 16 Konzerte von September bis April organisiert, "besucht" uns auch der WDR mit seiner Big Band zu Konzertmitschnitten einmal im Jahr oder reist mit ehrgeizigen Projekten - wie z. B. "25 Jahre European Jazz Ensemble" - an.

Musik braucht nicht nur aufmerksame Hörer, sondern spielt auch zum Tanz auf: Diesem Trend folgt der JCO durch Salsa-Gruppen wie Conexion Latina und Salsa Picante. Eine Hip Hop Groove Night mit Livebands und DJ lockte auch das jüngere Publikum ins LŸZ. Schon in den Gründerjahren stand der Jazz-Nachwuchs auf der Bühne des Clubs, der großen wie kleinen Formationen das so wichtige Podium in der Öffentlichkeit verschafft.

Die Zeiten des alten SI-Hauses - hier wurde der Club gegründet - sind längst vorbei: Einst musste sich Albert Mangelsdorff an der Posaune solo noch gegen eine intakte Bowlingbahn Gehör verschaffen. Bennie Wallace oder auch (der mittlerweile leider verstorbene) Michael Brecker ist bzw. war unter besten akustischen Raumbedingungen zu genießen. Durch eine optimale Betreuung 'backstage’ versucht der Club, den Künstlern das Leben "on tour" so angenehm wie möglich zu machen, denn zufriedene Künstler spielen besser.

So konnte z. B. der Tourmanager von Popa Chubby (er war 2000/2001 bei uns) nach dem Gig ohne Übertreibung sagen, dass man auf der Tour bisher nicht besser versorgt worden wäre als in der Oase. Zur guten Clubatmosphäre gehören ein gemütliches Foyer vor dem Veranstaltungsraum und ein Bistro/ Restaurant ein Stockwerk höher mit erlesenen Speisen. Aber nicht zuletzt das jazz- und bluesdurstige Siegener Publikum macht Siegen und die Oase zur beliebten Station vieler nationaler und internationaler Musiker auf ihren Tourneen. O-Ton Wolfgang Haffner, der deutsche Ausnahmetrommler, der schon in einigen Formationen bei uns zu Gast war — in einer Mail an einen befreundeten Drummer schrieb er:

War das letzte Mal mit Doldinger’s Passport in der Oase in Siegen und habe den Abend in tierisch guter Erinnerung. Publikum war superklasse.

Auch die Musiker der WDR Big Band sind der Meinung, ihre Gigs sollten bei uns einmal monatlich stattfinden...

Dank seiner Hauptsponsoren, der Sparkasse Siegen und der Stadt Siegen ist der JazzClub Oase in der Lage, einem anspruchsvollen, kulturbewussten Publikum Jazz, Blues, Latin und Fusion auf hohem Niveau zu bieten.